Als hochbegabt gilt ein Mensch dann, wenn er eine hohe Intelligenz besitzt, die sich in einem Intelligenzquotienten (IQ) von 130 oder höher ausdrückt.
Hochbegabte Kinder unterscheiden sich schon im Kleinkindalter deutlich von anderen Kindern – im Hinblick auf ihr Lernverhalten, ihre Interessenfindung und ihre intellektuelle Entwicklung. Diese Kinder denken besonders komplex, begreifen schnell und verfügen bereits im Vorschulalter häufig über ausgeprägte Interessensgebiete. Sie beeindrucken durch Wissen, originelle Ideen und Lösungsvorschläge sowie ausgeprägte Selbstbestimmtheit, die nicht altersgemäß einzuordnen sind.
Unser Ansatz
Unsere Geschichte
Dennoch ist hohe Begabung zunächst nur eines: Potenzial. Sie ist kein Garant für Erfolg in der Schule oder im Beruf und ein erfülltes, glückliches Leben.
Gefahren bei nicht adäquatem Umgang und fehlender Förderung der Kinder sind:
Sinkendes Interesse am Lernstoff und abnehmende Konzentration, Lernrückschritte, Anpassung nach unten, Flucht in eine Traumwelt, gehäufte Flüchtigkeitsfehler, Gefühl der Wertlosigkeit, Traurigkeit, Aggressionen, Antriebslosigkeit, Psychosomatische Störungen, Rebellion und Verweigerung.
Damit ein Kind sein Potenzial auch entfalten und in tatsächliche Leistung umsetzen kann, müssen wichtige Voraussetzungen erfüllt sein. Motivation, Kreativität, bestimmte Persönlichkeitsstrukturen und nicht zuletzt ein liebevolles, herausforderndes Umfeld, das das Kind anerkennt und optimal unterstützt, sind von entscheidender Bedeutung.